Heute Nacht hat es heftig geregnet, aber die Luft hat sich kaum abgekühlt. Die Sonne scheint schon wieder.

Seit Dienstagabend begrüßt uns tatsächlich ein Weihnachtsmann an der Rezeption. So richtig wie ein Weihnachtsmann aus dem Erzgebirge und daneben der künstliche Tannenbaum. Das fühlt sich doch schon etwas komisch an, denn für uns ist es ja wie mitten im Sommer. Das ist aber nicht als Gruß an die Touristen gedacht, denn wir sehen jetzt in vielen kleineren Läden eine mit Schleifen und Kugeln geschmückte künstliche Tanne. Dies gehört wohl auch hier zum Fest der Geburt Christi dazu. Stollen, Lebkuchen und Glühwein können wir allerdings nicht entdecken!

Das Gelände der Hotel-Anlage, ein großer Park mit vielen Pflanzen, Bäumen und auch exotischen Tieren ist übrigens mit einer hohen Mauer oder Drahtzäunen ringsum gesichert und alle Eingänge sind Tag und Nacht besetzt. In den Bäumen sitzen neben Vögeln auch kleine Äffchen. Die sind allerdings scheu und wir selbst haben bisher leider nur ein totes Äffchen am Straßenrand gesehen. Vielleicht läuft uns ja doch noch eins vor den Fotoapparat!

14.30 Uhr geht es wieder zum Spiellokal. Nachdem die Hälfte des Turniers vorüber ist, hat man endlich auch gemerkt, dass für die vielen vor dem Turnierraum wartenden Menschen viel zu wenig Sitzgelegenheiten da sind und hat noch etliche Stuhlreihen aufgestellt.

Schachlich lief es heute wieder nicht so gut. Anja muss sich erneut geschlagen geben, auch Anna kassiert eine vermeidbare Niederlage. Nur Filiz punktet und spielt somit wieder ganz vorn mit.